Meine Name ist Christine, bin verheiratet mit dem besten Mann der Welt und habe eine erwachsene wunderbare Tochter. Dies ist - neben Gesundheit natürlich - Glück pur und deshalb erwähnenswert - außer, dass ich selbst sowieso toll bin (Spaß!). Neben Kochen und kleinen Reisen ist die Porzellanmalerei bereits seit vielen Jahren mein Hobby und jetzt im Ruhestand habe ich sogar noch mehr Zeit, mich diesem Hobby zu widmen.
WIE ALLES BEGANN:
Das "weiße Gold" hat mich schon immer fasziniert. Der Einstieg in die Porzellanmalerei erfolgte über den Besuch einer ortsansässigen kleinen Porzellanmal-Gruppe. Die Damen dieser Malgruppe fertigten allerfeinste Malereien und vertieften ihre Kenntnisse jedes Jahr durch den Besuch von renommierten Malkursen (z.B. in der Schweiz). Leider fehlten mir zu dieser Zeit schlicht die finanziellen Möglichkeiten, mich diesen Kursen anzuschließen. Somit begnügte ich mich mit der Erlernung der Grundkenntnisse und malte daher auch eher "stümperhaft". Der Zweifel nagte an mir und ich wollte schon aufgeben (schließlich vereehre ich die klassische Porzellanmalerei - wie z.B. Meißen es praktiziert - denn sie ist wundervoll und fantastisch). Nichts desto trotz stellte ich meine Werke - zusammen mit der Malgruppe - in der Godesberger Stadthalle aus und lernte dort einen pensionierten Meißner Porzellanmaler kennen, der sich im Rahmen der Veranstaltung etwas über die Schulter schauen ließ. Nach Betrachtung und "Begutachtung" meiner ausgestellten Objekte ermutigte er mich, weiterzumachen und meinen eigenen Stil zu finden. Dieser müsste nicht zwangsweise etwas mit der klassischen Malerei zu tun haben. Auch die Lektüre des kleines Buches von Edda Biesterfeld: "Kleine Kunst auf weißem Gold" bestärkte mich, doch nicht das "Handtuch zu schmeißen". Und so habe ich (autodidaktisch) begonnen, mich weiter mit dem Material, den Farben und Techniken auseinanderzusetzen und meinen eigenen Stil zu finden.
Dabei herausgekommen ist der weitestgehende Verzicht auf Farbe (mit Ausnahme von Kindertellern und Tierportraits), denn ich gestalte meine Werke hauptsächlich mit schwarzer Farbe auf weißem Grund. Dazu nutze ich meist Feder und sehr feine Pinsel.
Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten dieser "Technik" und jedesmal selbst sehr gespannt, was unter meinen Händen dann entsteht.
Besuchen Sie einfach meine Galerie und sehen Sie selbst.